PHOS4green – Unsere Partner
Technologie-Partnerschaft für Hochleistungsdünger aus Klärschlammaschen
“Coming together is a beginning; keeping together is progress; working together is success.” (Henry Ford)
Der Anlagenbauer und Prozessentwickler ist zudem gefragter Technologiepartner für kundenspezifische Verfahren und Produktentwicklungen, welche im Ergebnis höchsten Qualitätsanforderungen genügen.
Auf unserem Weg der steten Weiterentwicklung und Optimierung des Verfahrens PHOS4green zur Rückgewinnung und Wiederverwertung von Phosphor aus Klärschlammaschen und auch aus anderen sekundären Rohstoffquellen begleiten uns unter anderem folgende Partner:
SERAPLANT errichtet eine industrielle Produktionsstätte für Phosphatdüngemittel auf Basis einer innovativen Phosphorrecycling-Technologie. Im Südhafen von Haldensleben entsteht eine Produktionsstätte. Pro Jahr werden 60.000 Tonnen Phosphatdünger produziert.
SERAPLANT und Glatt Ingenieurtechnik haben mit PHOS4green ein hocheffizientes und zum Patent angemeldetes Herstellverfahren entwickelt, welches geeignet ist, die Lücke im Phosphorkreislauf zu schließen, indem es das Phosphor-Recycling mit dem Herstellungsprozess für neuen Dünger verbindet und zu direkt vertriebsfähigen Produkten führt. Der Leistungsumfang der Glatt Ingenieurtechnik umfasst in diesem Projekt die Verfahrensentwicklung, die gesamtheitliche Planung, die Lieferung aller Prozessausrüstungen und Nebenanlagen, die Montage und Inbetriebnahme.
PHOS4green Anlage im Industriemaßstab bei SERAPLANT GmbH in Haldensleben, Deutschland.
AVLEE
Abwasserverband Langen/
Egelsbach/
Erzhausen
Der AVLEE betreibt in Langen eine Kläranlage zur Behandlung der Abwässer der Gemeinden Langen, Egelsbach und Erzhausen mit einer Ausbaugröße von 75.000 EW. AVLEE beschäftigt sich mit aktuellen, betreiberrelevanten Fragestellungen wie bspw. derzeit eine Verfahrenskombination zur Spurenstoff- und Phosphorelimination aus dem Abwasser im Pilotmaßstab.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
BBH
Becker Büttner Held Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater PartGmbB
Becker Büttner Held (BBH) als Mitglied der BBH-Gruppe versteht sich als ein führender Anbieter von Beratungsdienstleistungen für Energie- und Infrastrukturunternehmen und deren Kunden. Den Kern der Mandantschaft bilden zahlreiche Energie- und Versorgungsunternehmen, vor allem Stadtwerke, die Wasserwirtschaft, Kommunen, und Gebietskörperschaften, Industrieunternehmen sowie internationale Konzerne. Diese und viele Unternehmen und Institutionen aus anderen Bereichen unterstützt BBH sowohl in allen Rechtsfragen als auch betriebswirtschaftlich, steuerlich und strategisch.
Im Hinblick auf das Thema Klärschlamm berät BBH bspw. die Klärschlamm Kooperation Mecklenburg Vorpommern GmbH sowie die Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR rechtlich. Die jährlich stattfindende Klärschlamm-Tagung ist seit mehreren Jahren fester Termin im Kalender aller Klärschlamminteressierten und institutionalisierter Treffpunkt für einen aktuellen fachlichen Austausch in der Branche.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
ENTEGA
Abwasserreinigung GmbH & Co. KG
Die Entega Abwasserreinigung GmbH & Co.KG ist eine 100 % Tochter der Entega AG und betreibt seit 1989 im Auftrag der Wissenschaftsstadt Darmstadt das Zentralklärwerk (rd. 240.000 EW), das Klärwerk Darmstadt-Süd (rd. 50.000 EW) sowie Pumpwerke und Regenüberlaufbecken. Langjährige Forschungskooperationen bestehen mit der TU Darmstadt u.a. durch das BMBF-Projekt ESiTI.
Die Muttergesellschaft Entega AG übernimmt ferner im Auftrag der des Zweckverbands Abfallverwertung Hessen (ZAS) die Geschäfts-, die technische Betriebsführung des Müllheizkraftwerks in Darmstadt und ist mit der kaufmännischen Abwicklung betraut. Derzeit lässt der ZAS im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Realisierung einer Monoklärschlammverbrennung zur thermischen Klärschlammverwertung und gleichzeitig auch Möglichkeiten zum Phosphorrecycling untersuchen und prüfen.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
Die HGoTECH Forschungs-GmbH ist eine Ausgründung des Instituts für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn und führt Forschungsarbeiten zu Pflanzenernährung, Düngung und Pflanzengesundheit durch, basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung. Hierzu zählen viele Projekt- und Auftragsarbeiten u.a. zu Nährstoffphysiologie, Pflanzen–Umwelt–Interaktionen, Nährstoffrecycling, moderne IT Expertise, Online-Datenauswertung von Spross- und Wurzelwachstum.
Die Zusammenarbeit mit Glatt erfolgt im Rahmen von Pflanz-/Topfversuchen zur Prüfung der Düngewirkung der PHOS4green-Produkte in Bezug auf deren P-Pflanzenverfügbarkeit. Hierbei ermittelt HGoTECH mit einer standardisierbaren Methodik die Pflanzenverfügbarkeit von Phosphat aus neuartigen Düngern in Gefäßversuchen.
Mehr zu den Pflanz-/Topfversuchen.
HTCycle AG, Murchin
HTCycle ist ein innovatives Unternehmen für die Technologie der Hydrothermalen Carbonisierung für Abfallmanagement im Technikums- sowie industriellen Maßstab.
HTCycle bietet Turnkey-Lösungen für das Engineering und den Bau von HTC-Anlagen zur Karbonisierung von Schlämmen und sonstigen Abfallfraktionen aus dem Kläranlagenkreislauf an. Module für die Rückgewinnung von Phosphat und weiteren Nährstoffen sowie Schwermetallen sind Teil des Angebots. Mit der Herstellung von Aktivkohle aus Siebgut von Kläranlagen lässt sich ein neues Marktsegment für die HTC Technik erschließen.
Die Zusammenarbeit mit Glatt erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes zur ressourcenschonenden und integrierten Aktivkohleherstellung auf Kläranlagen zur Spurenstoffelimination RIAS.
Mehr zum Projekt RIAS.
HUBER SE, Berching
HUBER ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Wasseraufbereitung, Abwasserreinigung und Schlammbehandlung. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Produkte, projektiert und erstellt Systemlösungen für Kommune und Industrie. HUBER sieht eine positive Marktperspektive aufgrund der Verabschiedung der AbfallKlärV in Deutschland, dem Trend zur Einführung der vierten Reinigungsstufe auf Kläranlagen und weltweiter, forcierter Aktivitäten zur Verbesserung der Abwasserreinigung
Die Zusammenarbeit mit Glatt erfolgt im Rahmen des BMBF Forschungsverbundprojektes zur ressourcenschonenden und integrierten Aktivkohleherstellung auf Kläranlagen zur Spurenstoffelimination RIAS.
Mehr zum Projekt RIAS.
Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
ISH betreibt eine eigene Klärschlammverbrennungsanlage im Industriepark Höchst mit einer Kapazität von circa 50.000 Mg TR/a und verwertet als Dienstleister Klärschlämme kommunaler Herkunft. Es ist vorgesehen, aus diesen Klärschlammaschen Phosphor zurückzugewinnen.
Im Rahmen eigener Untersuchungen und geförderter Vorhaben wurde das PHOS4green-Verfahren zur Herstellung von Dünger aus Klärschlammaschen im Labor- und Technikumsmaßstab mit ausgewählten Aschen erprobt und das Rezyklat hinsichtlich dessen Düngewirksamkeit überprüft.
Für eine orientierende Wirtschaftlichkeitsrechnung wurden Gespräche mit regionalen Lieferanten von Rohstoffen und Abnehmern des Düngers geführt sowie Vorverträge geschlossen. Das hessische Wirtschafts- beziehungsweise Landwirtschaftsministerium unterstützt dabei die Förderprogramme:
- „Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Phosphor-Düngemittel aus Basis von Klärschlammaschen als Beitrag zur Umsetzung der Hessischen Ressourcenschutzstrategie“ (ISH)
- „Wirkung von Phosphor-Recyclingprodukten aus der Kaskadennutzung von Klärschlamm in Mittelhessen (KasPEr)“.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
ISA
Institut für Siedlungs-
wasserwirtschaft der RWTH Aachen University
Das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen University (ISA) beschäftigt sich mit vielfältigen Fragestellungen aus den Bereichen Siedlungsentwässerung, Abwasserbehandlung und Abfallwirtschaft. Dabei wird unter anderem die Energie und Prozessoptimierung von Kläranlagen, die Spurenstoffelimination mittels Aktivkohle und weiterer Verfahren sowie die Ressourcenrückgewinnung aus verschiedenen Matrizes untersucht. Das ISA hat umfangreiche Erfahrung in der Koordination großer, inter- und transdisziplinärer Verbundvorhaben.
Die Zusammenarbeit mit Glatt erfolgt im Rahmen des BMBF-Verbundforschungsprojekts RIAS „Ressourcenschonende und integrierte Aktivkohleherstellung auf Kläranlagen zur Spurenstoffelimination“.
Mehr zum Projekt RIAS.
IWKS
Fraunhofer-Einrichtung für Werkstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie, Alzenau
Die IWKS forscht seit Jahren zur Nährstoffrückgewinnung, speziell zur Phosphorrückgewinnung. Als F&E-Dienstleister bietet das IWKS Lösungen von Machbarkeitsstudien unter Berücksichtigung der regionalen Randbedingungen bis hin zur Konzeptentwicklung. National ist das IWKS u.a. über das Ressourcen-Cluster Rhein-Main und die Deutsche Phosphor-Plattform DPP e.V. als Anlaufstelle für Akteure der Thematik P-Rückgewinnung bestens vernetzt.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
IWAR
Institut der TU Darmstadt, Fachgebiet Abwassertechnik (AT)
Die Forschungstätigkeit des Fachgebiets AT des Instituts IWAR der TU Darmstadt beschäftigt sich bereits seit den 1990er Jahren mit der Untersuchung der Phosphordynamik in der Schlammbehandlung. In der Folge verlagerte sich der Forschungsschwerpunkt auf die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm und Klärschlammasche. Hieraus gingen die am Fachgebiet AT entwickelten Verfahren zur Phosphorrückgewinnung „Sephos“ und „Sesal-Phos“ hervor. Des Weiteren widmete sich das „Darmstädter Seminar – Abwassertechnik“, welches von AT organisiert wird, 2002 und 2005 dem Themenschwerpunkt Phosphorrecycling.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
IWAR
Institut der TU Darmstadt, Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourenwirtschaft (SuR)
Das Fachgebiet SuR des Instituts IWAR der TU Darmstadt untersucht Fragestellungen der Kreislaufwirtschaft und der Ressourceneffizienz. Es werden systemanalytische Methoden zur Modellierung anthropogener Stoffkreisläufe und Produktsysteme (insbesondere Life Cycle Assessment (LCA) und Materialflussanalyse (MFA)) sowie ökonomische Analysen und prozessnahe Modellierungen angewendet. Eine Vielzahl von Forschungsverbünden des BMBF und anderer Fördermittelgeber nutzt die Nachhaltigkeitsexpertise des Fachgebiets SuR.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
ITES
Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit
Das Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES), bisher Institut für Kern- und Energietechnik (IKET) arbeitet für die programmorientierte Forschung der Helmholtz-Gemeinschaft im Forschungsbereich Energie, und leistet Beiträge in den Programmen Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung, Kernfusion, Speicher und vernetzte Infrastrukturen, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, sowie Materialien und Ressourcen.
Die Zusammenarbeit mit Glatt erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes zur ressourcenschonenden und integrierten Aktivkohleherstellung auf Kläranlagen zur Spurenstoffelimination RIAS.
Hier engagiert sich das ITES für die Herstellung und Charakterisierung von Aktivkohle aus biogenen Reststoffen und Carbonisaten im Labor- und Technikumsmaßstab.
Mehr zum Projekt RIAS.
PTJ
Projektträger Jülich
Als einer der führenden Projektträger Deutschlands ist der Projektträger Jülich Partner, PTJ, der öffentlichen Hand in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Mit seiner Expertise im Forschungs- und Innovationsmanagement unterstützen er seine Auftraggeber in Bund und Ländern sowie die Europäische Kommission bei der Realisierung ihrer förderpolitischen Zielsetzungen. Für seine Auftraggeber setzt PTJ Forschungs- und Innovationsförderprogramme um, die zielgenau auf ihre Anforderungen und den gesellschaftspolitischen Bedarf ausgerichtet sind. Dabei integriert er nationale und europäische Förderung – für einen wettbewerbsfähigen Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland in einem gemeinsamen europäischen Forschungsraum.
Der Projektträger Jülich ist Träger der Projekte abonocare 3 für eine Technologiekette zur Vergärung von organischen Reststoffen mit integrierter Nährstoff-Fraktionierung, und abonocare 4 zur Herstellung von Düngemittelgranulaten und Spezialerdengemischen aus phosphorhaltigen Sekundärrohstoffen. Beide Projekte werden gefördert durch das Förderprogramm »Innovative regionale Wachstumskerne« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Mehr zu den Projekten abonocare 3 und abonocare 4.
RUHRVERBAND
Ein operatives Unternehmen der Wasserwirtschaft, Essen
Wir wissen was Wasser wert ist. Mit seinen rund 1.000 wasserwirtschaftlichen Anlagen darunter 13 große Seen und mehr als 60 Kläranlagen sorgt der Ruhrverband dafür, dass Wasser in ausreichender Menge und in hervorragender Qualität für die Versorgung von 4,6 Millionen Menschen im Ruhrgebiet und darüber hinaus zur Verfügung steht.
Die Ruhr und ihre Nebenflüsse werden unabhängig von politischen Verwaltungsgrenzen als Einheit bewirtschaftet. Nur so ist ein fairer Ausgleich zwischen den diversen Nutzungen und Interessen an den Flüssen und Seen gewährleistet. Das spart Kosten und dient den Menschen und der Umwelt.
Die Zusammenarbeit mit Glatt erfolgt im Rahmen des BMBF Forschungsverbundprojektes zur ressourcenschonenden und integrierten Aktivkohleherstellung auf Kläranlagen zur Spurenstoffelimination RIAS.
Mehr zum Projekt RIAS.
SEF
Stadt Frankfurt am Main – Stadtentwässerung Frankfurt am Main
Zur Behandlung der Abwässer betreibt die Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF, Eigenbetrieb der Stadt Frankfurt am Main) die Kläranlagen Niederrad und Sindlingen. Dort werden die Abwässer von rund 1,14 Millionen Menschen in Frankfurt am Main und den angeschlossenen Nachbargemeinden gereinigt (zzgl. Pendler und Industrie).
Auf dem Standort Sindlingen wird zusätzlich eine Anlage zur Monoverbrennung der anfallenden Klärschlämme betrieben, bei der aktuell etwa 7.000 t/a Asche anfallen. Die SEF ist bereits seit 2005 in (Hochschul-) Projekten zum Phosophor-Recycling (P-Recycling) aus Klärschlammverbrennungsasche involviert und ruft auch eigene Initiativen ins Leben – z.B. labortechnische Untersuchungen sowie ein großtechnischer Versuch zur Verwertung der Asche in einem elektrothermischen Verfahren zur P-Gewinnung („Thermophos Vlissingen“).
Der analytische Umfang der eigenen Ascheuntersuchungen ist aufgrund der absehbaren Notwendigkeit eines zukünftigen P-Recyclings in der Vergangenheit deutlich gegenüber der gesetzlichen Eigenverpflichtung erweitert worden. Seit mehr als 20 Jahren werden im Einzugsgebiet der SEF über 30 definierte Kanalknoten periodisch hinsichtlich diverser Schwermetalle im Schmutzwasser untersucht.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Mehr zum Projekt RePhoRM.
TLLLR
Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum
Das TLLLR ist die obere Landwirtschaftsbehörde, obere Gartenbaubehörde sowie obere Landesbehörde für Landentwicklung bzw. Siedlungsbehörde. Das TLLLR umfasst vollständig die Aufgaben und Behörden der Agrar- und Gartenbauverwaltung, der Zahlstelle EGFL/ELER, des Ref. 460 TLVWA sowie die Aufgaben der Ländlichen Entwicklung.
Parallel zum Bundesforschungsprojekt Biomasse-Asche-Monitoring (BAM), wurden im Rahmen eines Thüringer Pilot- und Demonstrationsprojektes ausgewählte Biomasseaschefraktionen versuchsweise mit dem Verfahren der Sprühgranulation auf eine Agglomerierbarkeit getestet. Glatt ist Projektpartner für diese Sprühgranulation zur Überführung von Biomasseaschen in Hochleistungsdünger.
TMG
Thermische Verwertung Mainz GmbH
Die TVM Thermische Verwertung Mainz GmbH wurde im August 2011 gegründet, mit dem Ziel die Verwertung von ca. 35.000 TM/a Klärschlämmen, die Stromerzeugung zur Versorgung des Zentralklärwerks Mainz und alle damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben zu betreiben. Die TVM ist als interkommunale Gesellschaft für Bau und Betrieb der Klärschlammmonoverbrennungsanlage in Mainz Mombach verantwortlich. Die Gesellschafter sind die Mainzer Wirtschaftsbetriebe (66 %), Stadtentwässerung Kaiserslautern (26 %), die FWE VerwaltungsgmbH Kaiserslautern, der Avus Abwasserzweckverband „Untere Selz“ und die Stadt Wiesbaden mit jeweils zwei Prozent und die WVE GmbH Kaiserslautern und die VK Kommunal GmbH mit jeweils einem Prozent.
Die Zusammenarbeit mit der Glatt Ingenieurtechnik GmbH erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes Regionales Phosphorrecycling im Rhein-Main-Gebiet unter Berücksichtigung industrieller und agrarischer Stoffkreisläufe (RePhoRM).
Mehr zum Projekt RePhoRM.
UHOH
Fachgruppe Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe, Universität Hohenheim
Die Fachgruppe Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe der Universität Hohenheim ist aktiv auf dem Gebiet der Konversion biogener Reststoffe mittels hydrothermaler und pyrolytischer Technologie im Labor- und Technikumsmaßstab sowie bei der physikalisch-chemischen Analyse im Hinblick auf die Anwendung der erzeugten Carbonisate.
Die Zusammenarbeit mit Glatt erfolgt im Rahmen des BMBF-Forschungsverbundprojektes zur ressourcenschonenden und integrierten Aktivkohleherstellung auf Kläranlagen zur Spurenstoffelimination RIAS.
Mehr zum Projekt RIAS.
Veröffentlichter Fachbeitrag: «Glatt Ingenieurtechnik: Vorreiter im Osten und bei der Spitzenforschung», PDF, deutsch
Glatt Ingenieurtechnik GmbH gehört zu den 150 innovativsten Unternehmen Ostdeutschlands
Broschüre A4: Glatt Technologiezentrum Weimar, PDF, deutsch
Broschüre A4: Glatt Ingenieurtechnik, PDF, deutsch